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Der Workshop wurde von Herrn Paul Friedemann Pohlig, einem erfahrenen Experten aus dem Forschungsstandort Köln, geleitet. Herr Pohlig hat die Cup- und Tunnel-Methoden dort bereits erfolgreich implementiert. Unterstützt wurde er von Kolleginnen aus Aachen, wo diese Handhabungstechniken zunehmend zum Alltag in den Laboren gehören. 

Zu Beginn des Workshops führte Herr Pohlig in die Mensch-Tier-Interaktion ein und erklärte die gängigen Praktiken der Tierhandhabung. Dabei erläuterte er im Detail, was die Cup- und Tunnel-Handlingsmethoden ausmacht und welchen Nutzen sie im Vergleich zu herkömmlichen Methoden bieten. Nach dieser theoretischen Einführung hatten die Teilnehmende die Gelegenheit, in einer praktischen Übungseinheit die neuen Techniken selbst anzuwenden. Diese Praxisphase bot nicht nur die Möglichkeit, die Methoden direkt umzusetzen, sondern förderte auch den Austausch über berufliche Erfahrungen und alltägliche Herausforderungen. Einige Teilnehmende fanden dabei sogar neue Lösungsansätze für ihre beruflichen Hürden.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause, die reichlich Gelegenheit zu informellen Gesprächen bot, folgte eine Diskussionsrunde, in der Fragen gestellt und Feedback gegeben werden konnte. Die Teilnehmende schätzten insbesondere den praxisnahen Ansatz des Workshops. Sie teilten ihre Erfahrungen aus dem Alltag und diskutierten, wie die Cup- und Tunnel-Methoden in ihre eigenen Abläufe integriert werden könnten, wobei sowohl praktische, regulatorische als auch tierschutzrechtliche Aspekte berücksichtigt wurden.

„Ich hatte das Vergnügen einen Workshop zum Thema “Cup- und Tunnelhandling” zu leiten. Die Teilnehmenden waren nicht nur engagiert und wissbegierig, sondern haben auch die Gelegenheit genutzt, sich intensiv zu vernetzen. Es war großartig zu sehen, wie theoretisches Wissen direkt in die Praxis umgesetzt wurde! Danke auch an das Orga-Team!“, kommentierte Herr Pohlig nach dem Workshop.

Ein herzlicher Dank gilt Herrn Pohlig für seine engagierte Einführung in diese tierschonenden Methoden. Ebenso danken wir dem Institut für Versuchstierkunde, das durch die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten einen intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch ermöglicht hat. Zuletzt gilt unser Dank auch unseren tierischen Freunden, den Mäusen und Ratten, die uns auf dem Weg zu verbesserter Forschung und Tierwohl begleiten.